Essenzielle Selbsterforschung:
Eine Seminarreihe zur Fortbildung als Begleiter
Die Fortbildung als Begleiter ist für Menschen gedacht, die mit der Essenziellen Selbsterforschung in der eigenen Anwendung vertraut sind, und die den Wunsch verspüren, andere Menschen auf diese Weise anzuleiten und in ihrem inneren Prozess zu begleiten.
Inhalte des Trainings
Folgende Themen, Kompetenzen, Einstellungen und Haltungen werden eingeübt und besprochen:
Die Grundlage der Fortbildung ist das immer wiederkehrende Einüben der Zentrierung im Herzbewusstsein, in der inneren Essenz, als Voraussetzung jeglicher eigener Selbsterforschung und der Begleitung anderer.
Die innere Einstellung und innere Haltung bei der Begleitung anderer Menschen. Dazu gehören:
- Kultivierung von innerer Stille, Offenheit, Herzenswärme, eine Liebe zum Leben, eine Liebe zur Wahrheit, Achtsamkeit, Einstimmung und Mitgefühl.
- Vertrauen in das Herzbewusstsein des anderen und in seinen Prozess.
- Kultivierung von wirklichem Interesse an der anderen Person, von Achtung und Respekt ihm gegenüber, die Fähigkeit, sich wirklich auf den anderen einzulassen.
- Die Beziehung ist geprägt von Gleichwertigkeit und der Forschungsprozess wird zu einer gemeinsamen, verbindenden Erfahrung.
- Verzicht auf eigene Ziele („Das müsste jetzt beim anderen herauskommen“), oder Vorstellungen, den anderen zu heilen oder zu retten. Ablegen von Vorstellungen, als Therapeut, Coach oder Berater tätig zu sein.
- Begleiter zu sein, bedeutet zu dienen. Sich Einstimmen auf Demut.
Erlernen von hilfreichen Selbsterforschungstechniken
Diese stammen aus der Essenziellen Gestaltarbeit nach Katharina Martin, aus der Arbeit mit inneren Anteilen (IFS, Ego-State-Therapie, Innere-Kind-Arbeit), aus den Inquiryerfahrungen aus den Bereichen MBSR und MSC und aus yogischen und tantrischen Quellen.
Vermittlung der Grenzen der Begleitung
Einen Menschen in der Selbsterforschung zu begleiten ist etwas grundlegend anderes als einen Menschen in irgendeiner Weise (als Heiler, Psychotherapeut etc.) zu behandeln.
In der Fortbildung wird deshalb vermittelt, wie man erkennen kann, dass ein Mensch in seiner Selbsterforschung in psychische oder körperliche Bereiche vordringt, die den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Aus diesem Grund beinhaltet die Fortbildung auch eine Vermittlung von Grundwissen über Trauma und Nervensystem (Polyvagal-Theorie, Stabilisierungsmaßnahmen).
Herangehensweise
Impulsvorträge, gemeinsame Meditationen und in erster Linie sehr viel Üben in Kleingruppen.
Voraussetzungen
Eine Vertrautheit mit der Selbsterforschung als Werkzeug der eigenen spirituellen Entwicklung.
Wünschenswert ist die vorherige Teilnahme an der Selbsterfahrung, sei es über Arbor-Seminare oder in den Abendgruppen in der Seminarpraxis.
Sollte jemand bei beidem nicht dabei gewesen sein, sich bitte mit mir kurzschließen, ob die Vorerfahrungen, die anderweitig gemacht wurden, hierfür ebenfalls ausreichen.
Organisatorisches
Die Fortbildung besteht aus drei Wochenenden, und sie kann nur als Ganzes gebucht werden. Sie findet in Präsenz in der Seminarpraxis in Bad Homburg in einer kleinen festen Gruppe statt (max. 12 Teilnehmer), sodass ein sehr intensives und individuelles Lernen möglich ist.
Die Termine:
19. – 21.2.2027
16. – 18.4.2027
11. – 13.6.2027
Jeweils freitags von 18 – 20 Uhr,
samstags von 9:30 – 13 Uhr und 14:30 – 17:30 Uhr
sonntags von 9:30 – 13 Uhr
Die Fortbildung wird von Arbor-Seminare organisiert.
Deshalb bitte dort anmelden.
Die Fortbildung kostet € 690,-. Es gibt bis einen Frühbucherpreis von € 640,-.

